King Noah

Man schrieb das Jahr 1980 als King Noah bei einem Talentwettbewerb erstmals vor einem grösseren Publikum stand und gleich den ersten Preis abräumte. Der Sieg brachte ihm jamaikaweite Anerkennung und so gelang ihm der Anschluss ans Taurus Soundsystem, mit dem er zwei Jahre lang als MC und Sänger unterwegs war.
Bald wurde auch Jack Ruby, der Produzent von Burning Spears bekanntesten Alben, auf King Noah aufmerksam. Er war so beindruckt von ihm, dass er den jungen Sänger für sein Soundsystem "Jack Ruby HiFi" unter Vertrag nahm. Für King Noah ein grosser Schritt vorwärts, denn fortan trat er an der Seite von Stars wie Yellowman, Josey Wales, Tiger, General Threes und Prezident Brown auf. 1986 tourte er zusammen mit "Jack Ruby HiFi" zwei Monate lang durch Kanada.
Die Neunziger-Jahre sahen seine ersten eigenen Veröffentlichungen in der Form dreier jamaikanischer Vinyl-Singles mit den Songs "The Ark", "King Selassie I" und "Jah Bible".
Seit dem Jahr 2000 lebt King Noah in der Schweiz. Er wird öfters von Soundsystems als Gastsänger gebucht und spielt auch Konzerte mit Bands, wie Vital Roots und Sixth Revelation.
Zusammen mit Sixth Revelation nahm er sein erstes Album "Holding On" auf, welches 2002 von Gideon Productions veröffentlicht wurde. Die CD enthält 14 Songs, darunter eine Handvoll ausgemachter Ohrwürmer gesungen über Riddims, die trotz eindeutiger Verwurzelung im Rootsreggae ganz unverfroren auf das Tanzbein zielen. Auch sein Gesangsstil fügt sich perfekt in das Konzept "Rasta goes Dancehall" ein, wenn er mühelos zwischen Melodiebögen und Old-School-Sprechgesang (Toasting) hin- und herwechselt.

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